Bewerbung: bis 22.12.2017
Zielgruppe: offen
Ort: München
Beschreibung
Was ist HOFFNUNG? Lässt sie sich definieren? Kann man sie teilen? Nachvollziehen? Ist sie rein subjektives Empfinden? Oder ist sie geprägt von unserer Sprache, unserem kulturellen Umfeld, unserer Erfahrung?
Diese Fragen legte Michael Härteis, der Initiator des Projekts, zugrunde, als ihm Anfang 2017 Asylsuchende in München von ihren Hoffnungen erzählten. Entstanden ist daraus eine Zitatensammlung, die als Inspirationsquelle für bildende Künstler_innen dienen kann und auf der Webseite www.kunst-verorten.de zu sehen ist. In einem zweiten Schritt bittet Michael Härteis nun Künstlerinnen und Künstler, Kunstwerke in digitaler Form für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Sowohl Zitate als auch Kunstwerke werden Teil einer sich stets verändernden Wanderausstellung. Das bedeutet, die Kunstwerke werden je nach Ausstellungsort anders präsentiert, vom klassischen Druck bis hin zu digitalen Präsentationformen. Die ersten zwei Stationen der Wanderausstellung werden von einem Katalog begleitet.
Die Ausstellungsmacher werden HOPE IS MAYBE zunächst in München in der Gemeinschaftsunterkunft des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes und am Flughafen München zeigen. Weitere Ausstellungsorte sind in Planung. Zusätzlich soll an jedem neuen Ausstellungsort ein Workshop zum Thema Hoffnung stattfinden, so dass immer neue Zitate aus möglichst unterschiedlichen Lebenssituationen das Projekt bereichern.
Langfristiges Ziel von HOPE IS MAYBE ist, eine Dynamik zu entwickeln, die immerzu neue Zitate kreiert und weitere Ausstellungen mit sich bringt. So kann HOPE IS MAYBE ein internationales Netzwerk aus Künstler_innen, Veranstaltenden, Hoffenden und Hoffnungsträger_innen werden. Ziel ist nicht, daraus kommerziellen Gewinn zu erzielen.
Alle Infos: www.kunst-verorten.de
Bewerbung
Bewirb dich mit den passenden Unterlagen bitte direkt bei:
Michael Härteis | Kunst verorten – Public Art Management | www.kunst-verorten.de | info@kunst-verorten.de